Fakten

Die Arbeit in Zahlen, Daten und Fakten 

BesucherInnenzahlen

Insgesamt 258 Kinder und Jugendliche nutzten 2015 regelmäßig die Angebote im Streetwork, im Offenen Treff, im Jobcafé oder bei den Fußballangeboten und in der Beratung. Regelmäßig waren dies 88 Mädchen/junge Frauen und 170 Jungen/junge Männer, die einzeln oder als Clique als BesucherInnen kamen.

Die Besucherinnen und Besucher teilen sich dabei in drei Altersgruppen:

  • Die Jüngeren von 10 bis 14 (120 insgesamt, 39 Mädchen und 81 Jungen)
  • Die Mittleren von 15 bis 17 (93 insgesamt, 30 Mädchen und 63 Jungen)
  • Die Älteren ab 18 Jahren (45 insgesamt, 19 Mädchen und 26 Jungen)

Zu der Gruppe der Großen zählen auch die regelmäßig ehrenamtlich tätigen Jugendlichen/jungen Erwachsenen. Dies waren im Jahr 2015 sechs Personen. Mit großer Präsenz und einem hohem Engagement trugen sie zu der hervorragenden Arbeit für die Kinder und Jugendlichen in Eicken mit bei.

Zu den Besuchern 2015 zählten auch 12 Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien oder unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.

Zudem gab es 225 Personen, die einmalig oder sporadisch die Angebote nutzten. Des Weiteren nicht mit eingerechnet sind die Kinder und Jugendlichen

  • der Mittags- und Hausaufgabenbetreuung (33 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren)
  • der Ferienspiele (54 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren)
  • der Ferienfreizeit (16 Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren)
  • des Gewaltpräventiven Wochenendes (18 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren)

Besucherstruktur

Unsere Jugendlichen stammen, soweit es uns bekannt ist, aus Afghanistan, Albanien, Bosnien, Bulgarien, China, Deutschland, Eritrea, Elfenbeinküste, Georgien, Griechenland, Irak, Iran, Italien, Kongo, Kosovo, Marokko, Mexiko, Niederlande, Nigeria, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Syrien, Togo, Türkei, Tunesien, Tschechien und Weißrussland. Die Gruppe der Deutschen ist nach wie vor zahlenmäßig am stärksten vertreten.

Resümee

Im vergangenen Jahr hatten wir über 3.800 Kontakte (ohne Ferienspiele, Feriefreizeit, Mittags- und Hausaufgabenbetreuung, gewaltpräventiver Arbeit) zu Kindern und Jugendlichen in den verschiedenen Angeboten.

Die Anzahl der Besucherinnen und Besucher ist wieder gestiegen, vor allem der Anteil der Mädchen bei den Jüngeren. Gerade durch die Fußballangebote und andere Angebote im Stadtteil ist die Zahl angewachsen. Es zeigte sich, dass viele Kinder regelmäßiger und häufger kamen als in den Vorjahren. Die Gruppen der Mittleren und Älteren sind auch größer geworden. Diese Altersgruppen nutzen die neuen sozialen Netzwerke verstärkt und treffen sich nicht mehr so häufig draußen oder an Treffpunkten. Durch unsere erhöhte Präsenz in den neuen Medien (WhatsApp und facebook) ist es jedoch gelungen, neue und dauerhafte Beziehungen aufzubauen. Bei Problemen kommen sie nach wie vor zu uns und nutzen unsere Kompetenzen. Schön war auch, dass insgesamt 12 Flüchtlingskinder und Jugendliche den Weg zu uns fanden bzw. wir sie in die Angebote integrieren konnten.

Deutlich machen möchten wir an dieser Stelle wieder, dass wir Wert legen auf eine qualitativ hochwertige Arbeit: Wir bieten nicht nur Freizeitangebote mit einer Aufsichtsperson an, sondern sind Ansprechpartner, Krisenmanager, Alltagsbegleiter und Unterstützer in vielen Lebenslagen.